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Diversifikation ist eine Anlagestrategie, bei der du dein Geld auf verschiedene Anlageklassen und/oder Sektoren verteilst, um das Risiko zu mindern. Das bedeutet, dass dein gesamtes Portfolio nicht so stark betroffen ist, wenn eine bestimmte Anlage im Wert sinkt. Diversifizierung kann sich auch darauf beziehen, dass du in eine Reihe verschiedener Unternehmen innerhalb desselben Sektors investierst, um das Gesamtrisiko deines Portfolios zu verringern.
Quick Wins
- Diversifikation reduziert das Risiko eines Verlustes und schützt deine Anlagen.
- Es gibt 2 Hauptarten der Diversifikation – Horizontal, Vertikal und Lateral
- Schau die unsere Empfehlungen für die Diversifikation deines Portfolios an
Warum ist Diversifikation wichtig?
Diversifizierung ist wichtig, weil sie dir ermöglicht, das Risiko zu verringern. Diversifizierung bedeutet, dass du deine Investitionen auf verschiedene Anlageklassen verteilst. Dazu können Aktien, Anleihen, Immobilien und Bargeld gehören. Indem du nicht alles auf eine Karte setzt, verringerst du dein Risiko.
Diversifikation in der Geldanlage
Wenn es ums Investieren geht, gibt es eine Menge verschiedener Möglichkeiten. Es kann verlockend sein, alles auf eine Karte zu setzen, aber das ist nicht immer die klügste Entscheidung. Diversifizierung ist der Schlüssel, und das bedeutet, dass du dein Geld auf verschiedene Anlageklassen verteilen solltest. US-Aktien mögen heute im Plus sein, aber was ist mit morgen? Wenn du dein ganzes Geld in einem einzigen Bereich angelegt hast, gehst du ein großes Risiko ein. Durch Diversifizierung kannst du einen Teil dieses Risikos vermindern. Und wie wir alle wissen, geht mit einem großen Risiko auch eine große Belohnung einher. Wenn du also deine Rendite maximieren willst, ist eine Diversifizierung über verschiedene Anlageklassen hinweg der richtige Weg.
In unserem Artikel zu den 10 besten Wegen sein Geld zu vermehren, findest du viele Möglichkeiten deine Anlagen besser zu diversifizieren.
Arten der Diversifizierung?
Bei der ersten Art geht es darum, das Risiko auf viele verschiedene Anlagen zu verteilen, damit man nicht alles auf eine Karte setzt. Hierbei unterteilt man die Diversifizierung in drei Hauptarten: horizontale, laterale und vertikale.
Horizontale Diversifizierung bedeutet, dass du in verschiedene Unternehmen derselben Branche investierst. Wenn du zum Beispiel in Coca Cola und Pepsi investierst, bist du auch in der Getränkeindustrie diversifiziert.
Von lateraler Diversifizierung spricht man, wenn du in verschiedene Branchen investierst. Wenn du zum Beispiel in Coca Cola und McDonalds investierst, investierst du in zwei völlig unterschiedliche Branchen – Getränke und Fast Food.
Vertikale Diversifizierung bedeutet, dass du in verschiedene Stufen des Produktionsprozesses investierst.Du investierst zum Beispiel in Coca Cola und Südzucker, die Zucker herstellen. Du bist also in den Hersteller des Rohstoffs und des Verarbeiters investiert.
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Vorteile der Diversifikation
The first rule of an investment is, don’t lose money. And the second rule of an investment is, don’t forget the first rule. And that’s all the rules there are.
Warren Buffett
Der Hauptvorteil der Diversifizierung besteht darin, dass Sie Ihre Investitionen stabiler machen. Es ist unwahrscheinlicher, dass Sie Ihr gesamtes Geld bei einem einzigen Geschäft verlieren, und wenn doch etwas schiefgeht, gibt es andere Gewinnmöglichkeiten. Somit gleicht ein Gewinn einer Anlagenklasse den Verlust einer anderen aus. Ein Patentrezept für die Diversifizierung gibt es nicht – sie hängt von deinen individuellen Umständen und Investitionszielen ab. Für die meisten Anlegerinnen und Anleger ist die Diversifizierung jedoch ein wichtiger Bestandteil der langfristigen finanziellen Absicherung.
Risikostreuung – Diversifikation des Portfolios
Der Prozess der Asset Allocation kann für Investoren überwältigend sein. Das liegt daran, dass es so viele verschiedene Strategien auf dem Markt gibt. Einige halten mehr Aktien als andere, je nach dem Risikoprofil oder der Art der Rendite, die du im Laufe der Zeit erzielen willst, bei minimaler Volatilität! Hier einige der bekanntesten und erfolgreichsten Diversifikationsstrategien.
Konservative Diversifikation
Eine konservative Vermögensallokation besteht hauptsächlich aus sichereren Anlagen – wie Bargeld und Anleihen – und nicht aus Aktien.
Das liegt daran, dass konservative Anleger entweder eine geringe Risikotoleranz, einen kurzen Zeithorizont oder beides haben.
Der Schutz Ihres Kapitals ist der Hauptzweck eines konservativen Portfolios – nicht die Erzielung großer Gewinne. Deshalb wird diese Art der Allokation auch als Kapitalerhalt bezeichnet.
Wenn ein konservatives Portfolio Aktien enthält, werden in der Regel stabile Blue-Chip-Unternehmen, Indexfonds oder ETFs gehalten. Alle genannten sind bei der richtigen Auswahl weniger anfällig für Marktschwankungen als viele andere Aktienoptionen.
Moderate Diversifikation
Bei der moderat konservativen Vermögensdiversifikation wird ein höherer Anteil in Aktien großer inländischer und internationaler Unternehmen investiert. Festverzinsliche Wertpapiere wie Anleihen machen aber nach wie vor den Großteil der Strategie dieses Portfolios aus.
Die Portfolios einiger moderat konservativer Investoren können auch eine kleine Immobilienkomponente enthalten, in der Regel über börsennotierte Unternehmen, die Immobilien besitzen. Diese werden REITs (Real Estate Investment Trusts) genannt.
Diese Diversifikation ist für konservativ investierte Gelder mit einer Diversifizierung über viele Sektoren hinweg ausgelegt, darunter auch Technologie und Gesundheitswesen. Nicht alle Sektoren sind für jeden das Richtige, also stelle sicher, dass du zuerst weißt, was die Vor- und Nachteile sind und ob du langfristig in diese Sektoren investieren willst.
Ausgeglichene Diversifikation
Diese Art von Portfolio eignet sich für junge Anleger mit geringerer Risikotoleranz oder älteren Anlegern, die die Flexibilität haben möchte, in Zeiten des Marktaufschwungs aggressiver zu kaufen.
Sie werden als ausgewogene Portfolios bezeichnet, weil sie sowohl Aktien als auch Anleihen enthalten.
Aggressive Diversifikation
Bei einer aggressiven Vermögensallokation liegt der Schwerpunkt fast ausschließlich auf Wachstumsinvestitionen. Bei diesem Portfoliomodell machen Aktien den größten Teil des Portfolios aus.
Der Anteil an Immobilien kann größer sein. Das Engagement in Small-Cap-Unternehmen und Schwellenländern wird häufig erhöht, da diese Anlagen ein höheres Wachstumspotenzial bieten. Ein aggressiver Anleger hat eine hohe Risikotoleranz und einen langen Zeithorizont. Diese Anleger sind bereit, kurzfristig Geld zu verlieren, um langfristig bessere Ergebnisse zu erzielen.
Eine aggressive Vermögensaufteilung ist nicht empfehlenswert für jemanden, der kurz vor dem Ruhestand steht und bald auf sein Geld zugreifen muss. Der Preis für potenziell hohe Gewinne ist eine hohe Volatilität – vor allem auf kurze Sicht.
Überblick Diversifizierung Portfolio
| Diversifikation | Anleihen | Blue-Chip Aktien | Internationale Aktien | Small Cap Aktien | Immobilien | Bargeld |
|---|---|---|---|---|---|---|
| Diversifikation | Anleihen | Blue-Chip Aktien | Internationale Aktien | Small Cap Aktien | Immobilien | Bargeld |
| Konservativ | 70% | 20% | 0% | 0% | 0% | 10% |
| Moderat | 55% | 25% | 10% | 0% | 0% | 10% |
| Ausgegelichen | 35% | 35% | 15% | 10% | 0% | 5% |
| Aggressiv | 15% | 40% | 25% | 10% | 5% | 5% |
Wie diversifizierst du dein Portfolio oder hast du Fragen zur Diversifizierung? Schreib es uns die Kommentare!